Ist JKD eine effektive Selbstverteidigung?

Selbstverteidigung ist aktuell ein großes Thema und mehr nachgefragt denn je. Umso mehr sollte sich jeder, der sich für wirkungsvolle Selbstverteidigungsstrategien in einem potentiellen Bedrohungsszenario interessiert, hinterfragen, was genau man selber erwartet und was man bereit ist, zeitlich und körperlich zu investieren.

Jeet Kune Do heißt übersetzt soviel wie „Der Weg der abfangenden/unterbrechenden Faust“ (engl.“ The way oft he intercepting fist“), was bedeutet, dass es im Idealfall das Ziel ist, einen gegnerischen Angriff zu erkennen und diesen durch einen eigenen Gegenangriff zu unterbinden, um damit die Bedrohung und Motivation, die vom Gegner ausgeht, zu „unterbrechen“ und zu beenden. Die Techniken und Strategien, die hierfür notwendig sind, üben wir kontinuierlich in unserem Training im JKD Cologne. Dies ist sicherlich ein anderer Weg als z.B. ein 6mal stattfindender Selbstverteidigungs-Basiskurs, in dem einem an einem willigen Partner Abwehrtechniken oder Dreh- und Hebelbewegungen gezeigt werden, die dort funktionieren, aber mit der Realität kaum etwas gemein haben.

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Unsere Techniken hingegen sind einfach, effektiv und gehen stets von realen Angriffsszenarien aus. Aber auch wir kennen unsere Grenzen. So trainieren wir bewusst keine Verteidigungstechniken gegen Schuss- und Stichwaffen. Auch wissen und vermitteln wir, dass jede Deeskalation, jede vermiedene Konfrontation letztlich eine gewonnene Situation ist. Aber auch dafür ist es gut, das Selbstbewusstsein und die potentiellen Techniken durch das JKD-Training auf Abruf parat zu haben.